
Searchers and Sifters Elisa R. Linn über Julia Scher in der Galerie Esther Schipper, Berlin
Es ist unbestreitbar, dass die Debatten zur gesellschaftlichen Überwachung und Kontrolle praktisch jeden Tag dringlicher werden. Bereits 1998 inszenierte die amerikanische Künstlerin Julia Scher in der Andrea Rosen Gallery New York ihre erstaunliche Arbeit „Wonderland", die zwischen beklemmender und psychedelischer Stimmung oszilliert. Nun wurde ihr Werk noch einmal in der Galerie Esther Schipper gezeigt und hat in keinster Weise an Aktualität verloren - im Gegenteil! Die Kunstkritikerin Elisa R. Linn besuchte die Ausstellung und arbeitete Schers Spiel mit unzähligen Referenzen heraus.
Lesen